Nun ging es also 9Uhr im Drifters los Richtung Tafelberg. Steht man dann das erste Mal direkt davor, wird einem erstmal die Höhe bewusst. Unser Aufstieg geht bei ca 400m los und endet bei ca 1050m. Laut Plan und
Milton, der ein bissel wie der afrikanische Obelix aussieht, ist der Aufstieg in 2,5h zu schaffen. 10uhr starteten wir bei immer heißer werdenden Temperaturen. Der Weg führte natürliche Steinstufen entlang im Zickzack nach oben. Unterwegs kaum Schatten. Durst. Schweiß. Wille! Nach anstrengenden 2h sind wir dann auf dem Gipfel angekommen.
Die Aussicht von dort ist super. Man hat einen Rundumblick auf Kapstadt, Atlantik und ein paar andere Orte. Nach einer kurzen Besichtigung ging es dann mit der Seilbahn nach unten, wir hatten noch ein straffes Tagesprogramm vor uns. Die Seilbahn fährt 3min und dreht sich dabei um 360Grad.
Im Anschluss ging es dann weiter an die Hout Bay zum Lunch bevor es direkt zum Kap der guten Hoffnung ging. Das Kap ist Bestandteil des Table Mountain National Parks. Bevor es zum wahrhaftigen Punkt des Kaps ging, sind wir in ca 20min zu einem Leuchtturm hin und zurück gewandert (Cape Point). „The Cape of good Hope“ ist der südwestlichste Punkt Afrikas.
Von dort ging es dann nochmal weiter zu einer Pinguinkolonie zu der wir auch direkt reingehen konnten. Sehr witzige Tierchen! Während des Besuchs bei den Pinguinen ging auch langsam die Sonne unter und wir haben den Rückweg angetreten. Morgen geht es dann „Into the Wild“ und die erste Nacht Campen!