2. Tag Etosha

Nach dem Frühstück ging es wieder 7:30uhr auf die Strecke.
Schon nach kurzer Zeit hatten wir Glück und haben Löwen gesichtet. 11 in der Summe. Leider waren sie schon von Wasserloch ein bissel weit entfernt.
Im späteren Verlauf haben wir noch 2 weitere Löwenrudel gesichtet, wobei wir fast noch eine Jagd gesehen hätten. Aber leider war es auch für die Löwen zu heiß.
Zwischen den Löwensichtungen haben wir noch eine riesige Elefantenherde gesehen. Es waren zwischen 80-100 Tiere. Von ganz groß bis ganz klein. Diese sind in ca 25m Entfernung an uns vorbeimarschiert. Einige standen auch nur ca 7m von uns an einem Baum und haben gefressen. Die kleinen Elefanten war sehr witzig, diese können erst nach 2Jahren mit ihrem Rüssel umgehen, sodass dieser ziemlich ulkig hin- und herbaumelt.
Das Wasserloch in Namutoni ist nicht so sehr besucht, aber glücklicherweise war bei unserer Ankunft ein riesiger Elefant nur ca 4m von uns entfernt am Futtern.
Diese Nacht haben wir im Zelt geschlafen, da am Wasserloch keine Möglickeit bestand.

1. Tag Etosha

Nach dem frühen Aufbruch und einer ca 5 stündigen Fahrt sind wir im Etosha NP angekommen. Hier sind bereits 35Grad Celsius. Direkt nach dem Eingang konnten wir die ersten Tiere beobachten (Eichhörnchen, Giraffe, Springbock, Oryx etc).
Unsere erste Pirschfahrt ging zum Campingplatz Okojuemo. Dieser ist durch sein gut besuchtes Wasserloch sehr zu empfehlen. Am Nachmiitag ging es dann zu einer weiteren Pirschfahrt. Dabei haben wir die ersten Elefanten, Hyänen und Shakale gesehen. Leider hatten wir heute mit Löwen oder Leoparden kein Glück.
Abends haben wir uns dann ans Wasserloch gesetzt und dort auch im Freien übernachtet. Dort konnten wir dann einige Nashörner beobachten. Es war super! Leider konnte ich kaum Nachtaufnahmen machen, weil mein Stativ kaputt gegangen ist.
Am nächsten Morgen soll es dann auf den ca 140km weit entfernten Namutoni Campingplatz gehen.

Brandberg

An diesen Morgen ging es 7:45uhr auf zum Brandberg. Dieser Berg hat den Namen von seinen schwarz gefärbten Steinen, die aufgrund ihrer Zusammensetzung von der Sonne so gefärbt wurden. Dazu kommen noch die roten Steine, die bei Sonnenaufgang eine Art Feuerschein erzeugen. Hier war mittags eine kleine Wanderung zur White Lady, alte Buschmalerei an Steinen, auf dem Tagesprogramm und anschließend Swimming Pool zur Abkühlung. Diese Lodge ist auch im Buch „Hummeldumm“ wegen des Erdmännchens Carlos erwähnt. Abends gab es dann Kudu-Steaks! Die nächsten zwei Tage sind das Highlight der Reise. Es geht in den Etosha-Nationalpark.
Der Name kommt von einem bayerischen Paar welches das Areal vor einiger Zeit besucht haben. Sie sagte zu ihren Mann: „E to scha“ her a Löwe 😉